“Sei du selbst, alle anderen sind bereits vergeben!”
– Oscar Wilde
Du kannst niemals jemand anderer sein, du kannst nur immer mehr du selbst werden. Wichtig ist es dafür, sich immer besser selbst kennenzulernen, auf die eigene „innere“ Stimme zu hören. Denn wenn man es schafft, immer mehr auf sich selbst zu hören, sich selbst zu vertrauen, dann können wir auch anderen Menschen immer vertrauensvoller begegnen. Achtsamkeitsübungen können uns unterstützen, uns selbst besser kennenzulernen und mehr Vertrauen in uns zu gewinnen. Wir gewinnen also an „Selbst-Vertrauen“. Denn jeder kennt Situationen, in denen es schwer fällt, selbstbewusst zu sein. Egal, ob wir mit Kritik von Außen konfrontiert werden, Lampenfieber haben oder unzufrieden mit uns selbst sind. Wir sind außerdem daran gewöhnt, dass uns immer jemand von außen sagt, was richtig und was falsch ist. Wir vertrauen wenig unserer eigenen Weisheit, unserem eigenen Wissen. Wir haben auch gelernt zu fragen, ob es in Ordnung ist, was wir gerade machen, und uns daran zu orientieren, was andere sagen. Doch es geht darum, sich selbst die Antwort zu geben, wie z.B. „Ich darf weniger arbeiten, ich kann mich auf meine innere Stimme verlassen und weiß, was ich brauche“. Achtsamkeitsübungen (durch formelle Achtsamkeitsübung wie Meditation oder informelle Achtsamkeitsübungen wie achtsames Zähneputzen) helfen dabei, ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen, die Eigenwahrnehmung zu verbessern, die Intuition zu stärken und in nervenaufreibenden Situationen mehr Ruhe und Gelassenheit zu empfinden.