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Heute geht es erneut um das Thema Achtsamkeit.
Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit, in der man ganz in der Gegenwart ist und versucht Dinge und Gedanken wertfrei wahrzunehmen.
Dabei ist Achtsamkeit nicht immer an eine Meditation (Erinnerung: die kleine Übung von letzter Woche war eine Atemmeditation) gebunden. Achtsamkeit kann man auch im Alltag praktizieren. Jedoch ist Achtsamkeit die Grundlage aller Meditationen.
Doch was soll uns das bringen, wenn wir „achtsam“ durch die Welt gehen?
Achtsamkeit wirkt sich vor allem auch auf die psychisch-emotionale Ebene aus. So entwickelt sich eine mentale Widerstandskraft, die einem durch schwere Situationen im Leben helfen kann. Man wird geduldiger mit sich selbst und anderen. Man ist weniger ängstlich und deprimiert. Außerdem können negative Emotionen sinnvoller gelenkt werden. Die Impulskontrolle verbessert sich, das heißt man ist oft nicht so aufbrausend. Man kann selbstbestimmter und selbstbewusster handeln. Man fühlt sich psychisch-emotionalen Belastungen, Stress-Situationen oder anderen widrigen Lebensumständen besser gewachsen. Insgesamt führt Achtsamkeit also dazu, dass das Empfinden von Glück und Lebensfreude nicht mehr von äußeren Bedingungen abhängt.
Was hast du also zu verlieren?
Versuche dein Leben ein klein wenig achtsamer zu machen – du kannst nur gewinnen!
Übung:
Versuche einmal dein Essen achtsam zu essen – das heißt, nimm bewusst wahr, aus welchen Bestandteilen dein Essen besteht.
Wie ist die Konsistenz?
Wie ist der Geschmack?
Wie verändert sich Konsistenz und Geschmack während dem Kauprozess?
Lass dir Zeit!
Leg das Besteck nach einem Bissen weg und konzentriere dich auf das Essen.
Viel Spass mit der Übung und bis nächste Woche!
Herzlichst,
Deine Jenny